The Institute of Advanced Studies (ISA) of Europe’s oldest university, the University of Bologna, organized a workshop on “The Future of Democracy”. A workshop on the topic of democracy and participation is by its nature multidisciplinary, involving mathematics, computer science, social psychology, and political science. Invited speakers are experts from several European countries.
„WeGovNow! - Towards We-Government: Kollektive und partizipative Lösungsansätze für Herausforderungen der Lokalpolitik“ ist eine OpenStreetMap basierte E-Government-Lösung, die zunächst in London Southwark (Großbritannien), Turin (Italien) and San Donà di Piave (Metropolitanstadt Venedig, Italien) zum Einsatz kommen wird [1]. WeGovNow wird Anwendungen wie Community Maps, GeoKey, FirstLife, ImproveMyCity, LiquidFeedback und OntoMap nahtlos zu einer E-Government-Plattform integrieren, neue Module wie zum Beispiel einen TrustedMarketplace schaffen, aber auch für bestehende Bürgerdienste und Module von Drittanbietern offen sein. Die mobile Nutzung wird sowohl mit WeGovNow Apps als auch mit Apps von Drittanbietern möglich sein. Kommunen können die Anmeldung mittels Facebook Login, Google SignIn und Microsoft Account zulassen, sowie auf lokale oder nationale Identitätsprovider zurückgreifen. Das Stimmrecht wird an eine Verifizierung durch den Betreiber gekoppelt.
Der COST Action IC1205 Industry Day [1] findet am 21. Juni 2016 in Toulouse, Frankreich statt. Ziel des Industry Day ist es, die neuesten theoretischen Erkenntnisse der algorithmischen Sozialwahltheorie und innovative Anwendungen zur kollektiven Entscheidungsfindung in Industrie und Politik zusammenzubringen.
Andreas Nitsche, Vorstand des Interaktive Demokratie e. V., wird eine Keynote zum Thema „LiquidFeedback und ein fairer Entscheidungsprozess“ halten. Weitere Keynotes wird es von Craig Boutilier (Google, USA), Elliott Peranson (National Matching Services Inc., Kanada), Jacques Traoré (Orange Labs, Frankreich) und Matthew Robb (NHS Blood and Transplant, Großbritannien) geben.
Das Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon/Zürich [1] veranstaltete im Oktober 2015 einen Kreativworkshop für Vertreter der schweizer Wasserwirtschaft. Zusammen mit weiteren Vertretern aus Forschung, Wirtschaft und Kultur wurden Extrem-Szenarien für die Organisation der Wasserwirtschaft diskutiert. LiquidFeedback [2] wurde eingesetzt, um Vor- und Nachteile einzelner Szenarien zu diskutieren, zu kommentieren und zu bewerten. Dabei wurden gleichzeitig die Chancen aufgezeigt, die LiquidFeedback als Software für die Neuorganisation von bisher festen Abläufen und komplexen Prozessen bietet.